Donald Trump hat einen neuen Feind gefunden – und es ist weder China noch die NATO noch die eigene Partei. Es sind… Zahlen. Genauer gesagt: die Arbeitsmarktzahlen. Als der Bericht für Juli 2025 nur 73.000 neue Jobs meldet, greift der Präsident nicht zu Wirtschaftsmaßnahmen, sondern zum Telefon: Die Statistikchefin muss weg! Erika McEntarfer, Leiterin des Bureau of Labor Statistics, soll gehen, weil sie es gewagt hat, die Realität korrekt auszuzählen. „Whacking the commissioner“ – den Kommissar abservieren –, so nennt Trump das. Früher schoss man auf den Boten, heute feuert man Ökonomen. Offenbar hat der Präsident die eigentliche Ursache der Wirtschaftskrise endlich erkannt: Mathematik. Hätte McEntarfer einfach 106.000 Jobs gezählt, wie erwartet – alles wäre perfekt.

In Washington kursieren schon Gerüchte, dass Trump künftig die nationalen Statistiken von Kevin O’Leary und der „Apprentice“-Jury erstellen lassen will. Jede Zahl unter 100.000 wird gestrichen, Arbeitslose heißen ab sofort „unsichtbare Mitarbeiter“, und wer länger als sechs Wochen ohne Job ist, wird statistisch als „Tourist“ geführt. Börsenexperten warnen vor Chaos, doch Trump zeigt sich unbeeindruckt: „Wir haben die besten Zahlen. Niemand hat bessere Zahlen. Wenn sie schlecht aussehen, entlassen wir sie.“
Insider berichten sogar, dass als Nächstes Wetterberichte überprüft werden – Regenwolken sollen künftig als „unpatriotisch“ gelten. So wird klar: Unter Trump ist die amerikanische Wirtschaft kugelsicher. Nicht gegen Rezessionen, aber gegen Statistik.
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Wenn es nicht so traurig wäre ..
Aber Danke für den humoristischen Ton, dadurch war das gerade der Lacher…. Der Satz mit den Regenwolken.
gerne – Man muss manches noch mit Humor nehmen, …