Der Schattenfürst von Abu Dhabi – Wie Trump und Mansour Sudan zum Schlachtfeld machten

VonRainer Hofmann

Juli 12, 2025

Es ist die Geschichte eines Mannes, der lieber unsichtbar blieb. Ein Mann mit stiller Stimme, aber gewaltigem Einfluss. In Europa kennt man ihn als den Besitzer von Manchester City, als den diskreten Emirati, der Milliarden in Stadien, Spieler und Titel investiert hat. Doch während auf den Tribünen der Jubel tobt, herrscht andernorts eine andere Art von Stille – eine Stille, in der Massaker geschehen, Drohnen surren und Städte brennen. Hinter dem Glanz liegt eine Welt der Schatten – und Sheikh Mansour bin Zayed al-Nahyan ist ihr Architekt.

Lange bevor der sudanesische Bürgerkrieg die Weltöffentlichkeit erreichte, saß der wichtigste Mann auf dem Schlachtfeld nicht in Khartoum, sondern in Abu Dhabi. Mansour, Vizepräsident der Vereinigten Arabischen Emirate und Herr über Milliarden aus dem Staatsfonds Mubadala, hatte längst gewählt, wen er in diesem Krieg unterstützen würde: Mohamed Hamdan Dagalo, genannt Hemeti, den Führer der Rapid Support Forces. Jenen Mann, der einst im Dienste des Regimes in Darfur morden ließ, sich später als Parallelgeneral etablierte – und nun mit Unterstützung aus dem Golf zum Totengräber eines Landes wurde. Die Verbindungen zwischen Abu Dhabi und Hemeti reichen Jahre zurück. Hemetis Goldunternehmen mit Sitz in Dubai finanzierten seine Miliz, sein Familiennetzwerk besaß Konten in Emirati Banken, seine Reisen nach Abu Dhabi waren keine diplomatischen Besuche – sie waren Strategiegespräche. Die Firma Al Junaid, über die Millionenbeträge aus dem Goldhandel liefen, war nicht nur wirtschaftliche Drehscheibe, sondern Teil eines Systems: wirtschaftlich fragmentierte Miliz, militärisch zentralisiert, gesteuert von Kommandeuren, die in Dubai investieren und aus Abu Dhabi versorgt werden. Und als der Krieg im April 2023 eskalierte, stand Abu Dhabi bereit. Von einem Militärflugfeld in der Wüste Tschads aus, das offiziell von wohltätigen Organisationen als „Feldlazarett“ betrieben wurde, liefen unter dem Deckmantel humanitärer Hilfe regelmäßig Waffenlieferungen an die RSF: Munition, gepanzerte Fahrzeuge, Aufklärungsdrohnen. Flug für Flug, Ziel für Ziel – logistisch abgesichert, finanziert durch emiratische Fonds, politisch gedeckt durch Schweigen. Die Drahtzieher an der Front: Hemetis Bruder Abdel Rahim Hamdan Dagalo, der als sein „operativer Kopf“ die Kampagnen in West-Darfur kommandierte – und unter anderem für die Massaker in El Geneina verantwortlich gemacht wird. Die USA haben ihn inzwischen sanktioniert. Oder Ali Yagoub Gibril, Kommandeur der RSF in West-Darfur, dessen Einheiten ethnische Säuberungen gegen die Massalit-Gemeinschaften verübten. Oder Abu Daraa, ein brutaler Feldkommandeur in Zentral-Darfur, bekannt für willkürliche Tötungen und sein Bündnis mit arabischen Stammesmilizen in Jebel Marra. Selbst der Name Musa Hilal, Hemetis früherer Rivale, taucht wieder auf – der alte Janjaweed-Befehlshaber, den Mansour jahrelang protegierte, bevor er fallengelassen wurde. Was diese Männer verbindet, ist nicht nur das Blut an ihren Händen, sondern das Geld auf ihren Konten – und ihre Loyalität zur Kriegsachse aus dem Golf.

Gleichzeitig hörten westliche Geheimdienste regelmäßig ab, wie Hemeti direkt mit der emiratischen Führung telefonierte – mit Sheikh Mansour ebenso wie mit seinem Bruder, dem Präsidenten Sheikh Mohammed bin Zayed. Die Befehle kamen nicht mehr aus Khartoum. Sie kamen aus Abu Dhabi.Der Einfluss war umfassend. Während die sudanesische Armee um Kontrolle rang, baute Mansour mit diskreter Logistik einen Krieg aus dem Schatten heraus. Flugbewegungen zwischen Emiraten und Tschad mehrten sich, Waffen fanden ihren Weg ins Herz des Konflikts. In Darfur, El Fasher, Nyala – überall dort, wo die RSF später ethnische Säuberungen und Massaker verübte, waren zuvor Hilfslieferungen eingetroffen, die in Wahrheit ausgerüstete Tötungsmaschinen enthielten. Es war ein Krieg mit vorgehaltenem Lächeln: humanitäre Logos auf Kisten, unter denen sich Raketen verbargen.Hemetis Truppen verließen sich nicht nur auf Waffen. Auch Kommunikationsinfrastruktur, psychologische Kampfführung, Propagandainhalte – vieles davon stammte direkt oder indirekt aus den Emiraten. In einem Fall soll ein gesamtes Medienpaket, einschließlich Mobilfunkknoten und Digitalmaterialien, aus Abu Dhabi eingeflogen worden sein. Die RSF-Kommandeure agierten zunehmend autonom – wirtschaftlich vernetzt, politisch gedeckt, finanziell gebunden. Auch Mohamed al-Tahir Jalal, ein logistischer Drahtzieher im Goldhandel und Verbindungsmann für Kapitalflüsse nach Dubai, wurde Teil dieses Apparats.

Und selbst über Sudan hinaus reichte die Allianz: RSF-Söldner operierten in Libyen unter General Khalifa Haftar, einem weiteren Protegé der Emirate. Mansour soll mehrfach als Vermittler zwischen Haftar und Hemeti gedient haben, Waffenströme koordiniert, Interessen synchronisiert. Es war kein Zufall mehr – es war eine Achse. Und während Khartoum brannte und mehr als 150.000 Menschen starben, während Millionen auf der Flucht waren, Millionen hungerten, Millionen verstummten – schwiegen auch die Emirate. Kein Dementi, keine Einsicht, keine Reue. Nur diplomatische Floskeln und die Behauptung, man habe „allein humanitäre Ziele verfolgt“. Doch in den zerstörten Stadtvierteln, in den Massengräbern von West-Darfur, in den verbrannten Dörfern von El Geneina spricht die Wahrheit eine andere Sprache. Sheikh Mansour, der gerne als stiller Reformer gilt, als kultivierter Investor mit Sinn für Kunst, Pferdezucht und Premier-League-Fußball, hat sich in diesem Krieg entlarvt. Nicht als Zuschauer, nicht als Mittelsmann, sondern als zentrale Figur einer verdeckten Militärintervention, deren Ziel nichts anderes war als geopolitische Kontrolle durch Chaos. Der Schattenfürst hat sich gezeigt – nicht mit Worten, nicht mit Bildern, sondern mit Blut.


Die Strategie der Umarmung

Die Welt kennt Mansour, 54, als Besitzer eines Fußballimperiums. Er baute Manchester City zu einem der erfolgreichsten Klubs Europas um, gewann Champions-League, Premier-League, baute neue Stadien, gründete Ableger in New York, Mumbai, Melbourne. Und doch war der Mann selbst kaum je im Stadion. Nur zwei Spiele hat er live gesehen. Mansours Fußballstrategie war nie romantisch – sie war geopolitisch. Nachdem ein Hafendeal mit den USA 2006 an politischem Widerstand scheiterte, beschlossen die Emirate, ihr Image über Soft Power zu erneuern: durch Kultur, Wissenschaft, Sport. Fußball war das trojanische Pferd für Zugang, Einfluss, Immunität. Doch parallel dazu kultivierte Mansour eine andere Rolle: die des „Handlers“, wie ihn US-Diplomaten nennen. Der Mann für die schmutzigen Allianzen – mit Warlords, Autokraten, Kriegsverbrechern. In Libyen wurde Khalifa Haftar zu seinem Verbündeten. In Äthiopien belieferte er Premier Abiy Ahmed mit Drohnen. Und in Sudan war es Hemeti – ein Warlord, der einst in Jemen für die Emirate kämpfte, in Abu Dhabi Geschäfte machte, Gold verkaufte und Waffen kaufte. Die Bindung war tief. Der Nutzen beidseitig. Und das Ergebnis: verheerend.


Ein Monarch unter Verdacht

Während in den Trümmern von Khartoum noch der Staub der letzten Bombennacht hängt, beginnt woanders die eigentliche Erschütterung. Denn die Kugeln, die Sheikh Mansour ins Rollen gebracht hat, fliegen längst nicht mehr nur durch die sudanesische Wüste – sie treffen jetzt London, New York, Zürich. Und sie treffen ihn selbst. Über Jahre galt Mansour als der große Unsichtbare. Der Mann mit den Pokalen, den Pferden, den Yachten. Der Herr über Stadien und stille Deals. Doch die Fassade bröckelt – mit jedem Verfahren, jeder Anklage, jedem Dokument, das auftaucht, ohne dass er es verhindern kann. Und was sich da zeigt, hat das Zeug zur globalen Sprengkraft. In den USA wurde er offiziell in Verbindung gebracht mit dem größten Finanzbetrug des 21. Jahrhunderts – dem 1MDB-Skandal. Milliarden verschwanden aus Malaysias Staatsfonds, und mittendrin: Mansour. Mindestens 161 Millionen Dollar aus dem gestohlenen Geld sollen genutzt worden sein, um den Kredit für seine Superyacht „Topaz“ zu bedienen. Ein Schiff, auf dem Leonardo DiCaprio feierte, während in Kuala Lumpur Menschen ihre Zukunft verloren. Die malaysische Regierung forderte Gerechtigkeit, klagte – und bekam 1,8 Milliarden Dollar zurück. Nicht von Mansour direkt, versteht sich. Sondern von seinen Firmen. Der Mann selbst, wie immer: unberührt. Doch die Mauer bekommt Risse. In Großbritannien versuchte er 2023, den „Daily Telegraph“ zu kaufen – das Sprachrohr der konservativen Elite. Doch die Regierung stoppte den Deal. Zu gefährlich, zu undurchsichtig. Es sei, so hieß es aus dem Kulturministerium, „unmöglich, Sheikh und Staat zu trennen“. Und plötzlich wurde öffentlich ausgesprochen, was viele wussten, aber keiner wagte zu sagen: Mansour ist nicht nur Geschäftsmann. Er ist Staat. Und der Staat ist Krieg.

Zur gleichen Zeit läuft ein Verfahren, das ihn dort trifft, wo er sich am sichersten wähnte: in seinem Fußballimperium. Die Premier League hat 130 Anklagepunkte gegen Manchester City erhoben – wegen jahrelanger Finanzmanipulationen, versteckter Sponsorengelder, verschleierter Gehälter und mutmaßlicher Täuschung der Liga. Die Vorwürfe: Millionen aus Staatsunternehmen der Emirate sollen über Strohfimen als Luftbuchungen in den Klub geflossen sein, um Superstars zu kaufen, Titel zu sichern, Ruhm zu mehren. Eine sportliche Erfolgsgeschichte – gebaut auf einem Fundament aus Bilanztricks, Ölgeldern und politischer Einflussnahme. Die Verhandlungen ziehen sich, die Beweise wachsen. Und erstmals steht nicht nur der Verein, sondern der Besitzer selbst im Fokus. Ein Monarch, der sich nie für die Kamera interessierte, wird nun von Scheinwerfern verfolgt, die sich nicht mehr ausschalten lassen. Die Jury könnte ihm Titel aberkennen, Punkte streichen, ganze Saisons annulieren. Und mit jeder Enthüllung wird klarer: Es geht hier nicht um Fußball. Es geht um Macht. Um Tarnung. Um das perfekte Versteck, das nun Risse zeigt. Sheikh Mansour hat sich Jahrzehnte lang eine Welt gebaut, in der keine Regeln galten – nur Reichweite. Doch jetzt prallen die Realitäten aufeinander: Der Mann, der in Sudan Warlords aufrüstet, wollte in England als Gentleman der Premier League durchgehen. Der Mann, der sich mit Trump zum Geschäftsbankett trifft, wollte über CNN und den Telegraph die Deutungshoheit der Medienwelt sichern. Doch am Ende bleibt eine Wahrheit: Wer zu viel verdeckt, wird irgendwann selbst sichtbar. Und dann gibt es keine Etihad-Loge, keinen goldenen Vertrag und keine Yacht, hinter der man sich noch verstecken kann.


Der Pakt mit Trump – und seine explosiven Details
Je näher die internationale Kritik rückte, desto lauter rauschte das Geld. Im Mai 2025 wurde Donald Trump mit Pomp und Pathos im Präsidentenpalast von Abu Dhabi empfangen. An seiner Seite: Sheikh Mohammed bin Zayed – und neben ihm, still und präsent: Sheikh Mansour. Nur wenige Tage zuvor hatten Drohnen der RSF – mutmaßlich geliefert über Emirati-Kanäle – Sudans letzte Flughäfen, Treibstoffdepots und Stromwerke zerstört. Trump schwieg. Und kassierte. Denn hinter verschlossenen Türen lief ein Geschäft, das selbst für Trump’sche Maßstäbe ungewöhnlich war: Eine 2-Milliarden-Dollar-Transaktion zwischen dem Mubadala-Fonds Mansours und einem neuen Krypto-Vehikel der Trump-Familie – World Liberty Financial – sollte über Binance abgewickelt werden. Die Familie Trump, so schätzen Analysten, könnte daran dreistellig millionenfach profitieren. Öffentlich sprach niemand darüber, doch die Nähe war sichtbar. Und das Timing brisant. Weiterhin zeigen Recherchen, es wird nicht der letzte Deal sein. Nur wenige Tage nach dem Treffen in Abu Dhabi kündigte die Trump-Regierung milliardenschwere Waffenverkäufe an die Vereinigten Arabischen Emirate an – ohne Zustimmung des Kongresses. Umgangen wurde ein sogenannter „Meeks-Hold“, den der demokratische Abgeordnete Gregory Meeks verhängt hatte, wegen der belegten Waffenlieferungen der VAE an die RSF in Sudan. Geliefert werden sollten Chinook-Helikopter, Apache-Komponenten und F-16-Ersatzsysteme im Gesamtwert von über drei Milliarden Dollar – genehmigt im Schatten der protokollarischen Reise. Im Repräsentantenhaus reagierten Abgeordnete wie Meeks und Sara Jacobs mit sogenannten Joint Resolutions of Disapproval. Auch im Senat protestierten Chris Murphy, Bernie Sanders und andere. Sie sprachen offen von Korruption, außenpolitischer Käuflichkeit und einer Verletzung der amerikanischen Waffenkontrollstandards. Doch die Abstimmung am 11. Juni scheiterte mit 56 zu 39 Stimmen – Trumps Linie setzte sich durch. Gleichzeitig wächst der Druck: Internationale Menschenrechtsorganisationen, darunter Amnesty International und UN-Sonderberichterstatter, stufen die RSF mittlerweile als Völkermordakteure ein. Der US-Kongress hält die VAE mitverantwortlich für ethnische Säuberungen und Massenvergewaltigungen in Darfur. Dass die Trump-Regierung trotzdem weiter Waffen liefert – und die eigene Familie über Emirati-Fonds an Kryptogewinnen beteiligt ist – lässt politische Beobachter von einer gefährlichen Vermischung von Staatsinteresse und Privatprofit sprechen. Die „Umarmung von Abu Dhabi“, wie man das Treffen nennt, steht symbolisch für eine neue Phase der Trump-Doktrin: Außenpolitik als persönlicher Geschäftsbereich. Und Sheikh Mansour? Der schwieg. Wieder einmal.


Die Herrschaft der Unberührbaren

Es ist dieses Schweigen, das alles durchzieht. Der Mann, der sich in der Welt des Fußballs als Gönner feiern lässt, duldet in der anderen Welt keine Fragen. Weder zu Waffen, noch zu Drohnen, noch zu Warlords. Er schickt Hilfe – und gleichzeitig Bomben. Er kauft Stadien – und bezahlt Söldner. Er sammelt Rennpferde – und versorgt Milizen. Und doch hat ihn bisher nichts zur Rechenschaft gezogen. Nicht der 1MDB-Skandal. Nicht die Waffenlieferungen. Nicht der Völkermord. Nicht einmal die Briten, deren Liga er mit seinem Klub wie kein anderer geprägt hat. Noch. Denn nun steht Sheikh Mansour an einer Schwelle. Zwischen Trophäen und Tribunalen. Zwischen Jubel und Verantwortung. Zwischen dem Glanz der Stadien – und dem Blut der Schlachtfelder. Sein Schutzmantel, genäht aus Geld, Einfluss und geopolitischem Schweigen, zeigt erste Risse. Es ist die Geschichte eines Mannes, der im Dunkeln handelte – und nun im Licht steht.

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Esther Portmann
Esther Portmann
2 Monate zuvor

Unfassbar….
Hoffentlich kommen die Berichte an den richtigen Ort, damit endlich reagiert wird.

Ela Gatto
Ela Gatto
2 Monate zuvor

Ich fürchte trotz Eurer unermüdlichen Arbeit, wird er sich samt seinen oberen Schergen, nicht verantworten müssen.

Er sitzt weitab von Rechtstaatlichkeit.
Aufgrund des vielen Geldes und dem geschickten Einkauf in der ach so beliebten Welt des Fußballs, traut sich Keiner ihm seine Taten vorzuwerfen.

Und mit Infantino, Trump hat er die passende Verbündeten.

Katharina Hofmann
Admin
2 Monate zuvor
Reply to  Ela Gatto

Da kennst du die Jungs hier nicht. Die bleiben dran und sind sehr bissig. LG

Gabi
Gabi
2 Monate zuvor

Ich bin fassungslos…. aber auch gespannt auf weitere Berichte. Gute Arbeit 👌. Mittlerweile gehört der Blog zur täglichen Lektüre und ich konnte auch schon Freunde dafür gewinnen. Macht weiter so 👍🏼

Katharina Hofmann
Admin
2 Monate zuvor
Reply to  Gabi

Da möchte ich mich bedanken, ja grade die Jungs hier lassen sich vor nichts erschrecken oder einschüchtern. Danke für den Support und die Werbung. Gute Nacht und einen schönen Sonntag.

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