Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat am Dienstag angekündigt, einen zentralen wissenschaftlichen Grundpfeiler der amerikanischen Klimapolitik aufheben zu wollen – eine Entscheidung, die weitreichende Konsequenzen für den Umwelt- und Gesundheitsschutz hätte. Konkret geht es um die sogenannte „Endangerment Finding“, eine bereits 2009 erfolgte offizielle Feststellung der US-Umweltbehörde EPA, wonach Kohlendioxid und andere Treibhausgase eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit und das Gemeinwohl darstellen. Diese Erklärung bildet seit Jahren die rechtliche Grundlage für Klimaschutzmaßnahmen wie Emissionsbeschränkungen für Fahrzeuge, Kraftwerke und weitere industrielle Quellen, die maßgeblich zur globalen Erwärmung beitragen. Die geplante Aufhebung dieser Feststellung stellt die Basis für mindestens 30 wichtige Umweltschutzregelungen infrage, die Luft- und Wasserqualität schützen sowie Treibhausgasemissionen reduzieren sollen. Laut einer aktuellen Analyse der Associated Press würde die Rücknahme dieser Regeln jedoch nicht nur enorme finanzielle Kosten, sondern auch erhebliche Risiken für die Gesundheit und sogar Menschenleben mit sich bringen. EPA-Leiter Lee Zeldin rechtfertigte den Schritt mit den hohen wirtschaftlichen Belastungen, die Klimaregeln aus seiner Sicht für Amerika bedeuteten, während Umweltschützer der Regierung vorwerfen, wissenschaftliche Fakten bewusst zu ignorieren und die nationale Sicherheit zu gefährden.
Parallel sorgt Trump derzeit mit seiner Außenpolitik für neue Spannungen. Der britische Premierminister Keir Starmer kündigte an, Großbritannien werde einen unabhängigen palästinensischen Staat anerkennen, falls Israel nicht zeitnah konkrete Maßnahmen ergreife, um die dramatische Situation in Gaza zu beenden. Trump selbst hatte zuvor bei einem Treffen mit Starmer Sorge über die dortige humanitäre Krise geäußert und neue Hilfsmaßnahmen angekündigt, jedoch bislang ohne konkrete Details – sehr zum Missfallen demokratischer Senatoren wie Tim Kaine, der betonte, dass Hilfen besser über etablierte internationale Organisationen abgewickelt werden sollten. Währenddessen bleibt der Handelsstreit zwischen den USA und China präsent: Beide Länder einigten sich in Stockholm darauf, bestehende Zölle vorerst unverändert zu belassen, und Trump kündigte ein baldiges Treffen mit Xi Jinping an. Im Konflikt mit Russland verschärfte er den Ton und setzte Präsident Wladimir Putin eine zehntägige Frist für eine Einigung zur Beendigung des Ukraine-Krieges, andernfalls drohten harte Sanktionen und neue Zölle.
Innenpolitisch und gesellschaftlich polarisiert Trump weiter. Er fordert, dass die Harvard University wegen antisemitischer Vorfälle bis zu 500 Millionen Dollar zahlen solle, nachdem die Columbia University bereits 200 Millionen Dollar entrichten musste. Zugleich sorgt ein luxuriöses Flugzeug, das Trump von Katar geschenkt bekam und ab 2026 als Air Force One nutzen könnte, für ethische Debatten. Während die republikanische Abgeordnete Marjorie Taylor Greene die Lage in Gaza als „Völkermord“ bezeichnete, bekräftigte Trump nach seiner Rückkehr aus Schottland, er werde seine Deregulierungspolitik unbeirrt fortsetzen – auch bei Umweltprüfungen für KI-Infrastrukturen und Datenzentren. Umweltgruppen warnen vor katastrophalen Folgen angesichts zunehmender Naturkatastrophen und kündigen entschlossenen juristischen Widerstand an, sollte die EPA ihre Vorschläge umsetzen.
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Es ist erstaunlich, In Texas hat man die Nachteile fossiler Energien zu spüren bekommen, erneuerbare Energien in Verbindung mit Speichertechnologien haben die Lebensqualität dort sichtlich verbessert, so auch in Kalifornien oder in den Kohleabbaugebieten. Warum lassen es Amerikaner zu das Ihr Land „abgewrackt“ wird. Dann der Kampf gegen China und Russland. Da kann Amerika nur unterliegen. Russland hat nicht die kapitalistische Denkweise, spielt aber eine zentrale Rolle in Asien damit auch in den BRICS Staaten. Und China, ein Xi Ping wird sicher nicht vor Überheblichkeit einknicken, er wird höchstens Smerikas Wirtschaft schwächen, mit einem Lächeln das im Land der aufgehenden Sonne so berühmt ist.
Durch Trump ist in den USA jegliche Realität im Bach weggeschwommen
Er reißt die ganze Welt mit in seinen Abgund des Wahnsinns.
Texas hat die meisten Windräder der USA und profitiert gut davon.
Und trotzdem finden sie Trumps Agenda super.
Vermutlich die feuchten Träumen der einstigen Ölbarone um wieder Macht zu erlangen.
Es gab so viele Verbesserungen durch den Umweltschutz.
Aber hey, da schmälerte sich der Gewinn von Firmen von Milliarden um wenige Millionen.
Den Oreis will Trump nicht zahlen.
Medicaid gekappt, Umweltschutz aushebeln.
Nennt man „nur die Stärksten überleben“ (Ironie)
Sind die Republikaner wirklich alle so strong dumm?
Dafür muss eben noch viel mehr Gegenwehr von der ganzen Welt kommen