Charlotte im Visier: Trump plant neue Einwanderungsrazzien in North Carolina
Charlotte, North Carolina, wird offenbar die nächste Zielstadt der verschärften Einwanderungsoffensiven der Trump-Regierung. Laut Sheriff Garry McFadden sollen bereits an diesem Wochenende Einsatzkräfte der U.S. Customs and Border Protection in der Stadt aktiv werden – bestätigt durch zwei Bundesbeamte, deren Namen nicht genannt wurden. Offizielle Details gibt es kaum; das Heimatschutzministerium schweigt zu möglichen Operationen. Charlotte, eine demokratisch regierte Großstadt mit rund 150.000 Einwohnern mit Migrationshintergrund, bereitet sich derweil auf die Razzien vor. Gemeinderäte, Aktivisten und lokale Organisationen organisieren Notfallnetzwerke, informieren über Rechte und warnen vor zivil gekleideten Bundesbeamten. Der Schritt folgt auf die aggressive „Operation Midway Blitz“ in Chicago, bei der über 3.200 Menschen festgenommen wurden. Die Sorge vor Familientrennungen und dem Verlust langjähriger Gemeinschaften wächst – selbst Festivals wurden aus Angst vor Razzien bereits abgesagt.
Ringen um die F-35: Washington fürchtet Chinas Zugriff über Saudi-Arabien

Ein Pentagon-Geheimbericht warnt, dass China über seine enge Sicherheitskooperation mit Saudi-Arabien Zugriff auf F-35-Technologie erhalten könnte, sollte die Trump-Regierung den Verkauf von 48 Jets genehmigen. Vor dem Treffen zwischen Kronprinz Mohammed bin Salman und Präsident Trump wächst auch die Sorge, Israels militärischer Vorsprung könne untergraben werden. Saudi-Arabien drängt zugleich auf ein US-unterstütztes Atomprogramm, was zusätzliche Proliferationsängste schürt. Die Risiken erinnern an die gescheiterte F-35-Vereinbarung mit den Emiraten, die aus Furcht vor chinesischer Einflussnahme scheiterte.
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