Lichter, Glühwein, Wachsamkeit – Deutschlands Weihnachtsmärkte öffnen unter hoher Sicherheit!

Deutschland hat seine Weihnachtsmärkte eröffnet, und zwischen Lichterketten, Glühwein und Bratwürsten ist die neue Realität spürbar. Die Erinnerung an die Anschläge von Berlin 2016 und Magdeburg im vergangenen Jahr sitzt tief, überall stehen zusätzliche Barrieren und Sicherheitsteams. In Berlin lockt der Markt an der Gedächtniskirche wieder tausende Menschen an, ebenso die Stände am Roten Rathaus, am Gendarmenmarkt und am Schloss Charlottenburg. In Frankfurt, München und Köln strömen Besucher durch die engen Gassen aus Holzbuden, trinken Punsch, kaufen Kerzen, Mützen und handgemachte Sterne. Der Markt in Magdeburg steht besonders unter Beobachtung, nachdem dort vor einem Jahr fünf Frauen und ein Junge getötet wurden. Städte und Polizei sprechen von enger Zusammenarbeit, private Sicherheitsdienste sind verstärkt im Einsatz. Trotz der Vorsicht bleibt die Stimmung warm, voller Musik, Lachen und jenem Gefühl, das viele hier seit Kindheit kennen und sich nicht nehmen lassen wollen.
Weihnachtsmärkte trotzen der Angst – Städte reagieren mit neuen Sicherheitskonzepten
Auch am Kölner Dom drängten sich am Wochenende dichte Menschenmengen zwischen den Ständen, der Markt gilt traditionell als einer der beliebtesten des Landes. Veranstalter berichten von „vielen lächelnden Gesichtern“, gerade weil die Lage weltweit belastet. Nach dem Anschlag von Magdeburg hat die Stadt ein neues Sicherheitskonzept entwickelt, das zusätzliche Sperren und deutlich mehr Personal vorsieht. In Berlin sind mobile Schutzwände und Kontrollpunkte zur neuen Grundausstattung geworden, ohne die Atmosphäre zu ersticken. Die Märkte bleiben ein Ort des Zusammenkommens – für Familien, Touristen, Rentner, Kinder, Handwerker. In einem Jahr voller Unsicherheiten setzen sie ein Zeichen: dass Leben, Freude und Tradition sich nicht vertreiben lassen.
Justizministerium kündigt umgehende Berufung an – Bondi stellt sich hinter die entmachtete Sonderermittlerin!
„Lindsey ist eine großartige U.S. Attorney… Die Anklage gegen Comey wird völlig in Ordnung sein. Ich habe mich dieser Anklage ebenfalls angeschlossen und unterstütze, was Lindsey Halligan getan hat, weil sie jetzt selbst angegriffen wird… Sie macht einen hervorragenden Job.“
Das Urteil, das die Anklagen gegen James Comey und Letitia James zu Fall brachte, hat in Washington einen politischen Schock ausgelöst. Pam Bondi kündigte nun an, das Justizministerium werde „alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen“, einschließlich einer sofortigen Berufung. Der Fall ist juristisch heikel: Die Richterin kam zu dem Schluss, Lindsey Halligan sei illegal eingesetzt worden. Dennoch gibt sich Bondi siegessicher und versucht, die Niederlage als vorläufiges Missgeschick darzustellen. Dass das Ministerium eine derart aggressive Linie fährt, zeigt, wie viel für die Regierung auf dem Spiel steht – und wie entschlossen sie ist, die gescheiterte Strafkampagne gegen zwei der prominentesten Gegner des Präsidenten doch noch zu retten.
Neuer Streit um Bildungsreform – Trumps Kreditpläne alarmieren Amerikas Pflegeberufe!
Der Widerstand gegen Trumps geplante Einschränkungen bei Studienkrediten wächst. Besonders Pflegekräfte warnen, dass die neuen Obergrenzen für Darlehen ganze Berufsgruppen treffen und den ohnehin dramatischen Fachkräftemangel verschärfen würden. Das Bildungsministerium behauptet, niedrigere Kreditrahmen würden langfristig zu sinkenden Studienkosten führen. Berufsverbände widersprechen entschieden und sprechen von einem Ansatz, der Studierende aus Gesundheitsberufen ausbremst. Sollten die Änderungen wie geplant im Juli in Kraft treten, könnten Kliniken und Pflegeeinrichtungen noch stärker unterbesetzt sein als heute.
Öl gewinnt, das Klima verliert – wie der Gipfel von Belém zur Warnung an die Welt wurde

Die Klimakonferenz in Belém endete mit einem Dokument, das viele Delegationen fassungslos zurückließ. Kein klarer Verweis auf fossile Energien, keine Verpflichtung auf einen konkreten Ausstieg, kein gemeinsamer Plan, der den Namen verdient. Für Saudi-Arabien, Russland und andere Förderstaaten war es ein Erfolg – für den Rest der Welt ein Rückschlag, der das politische Klima genauso verdunkelt wie die Atmosphäre selbst. Hinter verschlossenen Türen hatten sich die Fronten schon am Freitagabend verhärtet. Am Ende blieb ein Text, der viel warnt, aber nichts vorgibt. Fast die Hälfte der anwesenden Staaten forderte eine verbindliche Strategie zum Abschied von Öl, Gas und Kohle. Doch die entscheidenden Volkswirtschaften schlossen sich ihnen nicht an. Die USA fehlten ganz – zum ersten Mal in drei Jahrzehnten. Trump ließ die Konferenz bewusst links liegen und erklärte daheim, er werde die amerikanische Wirtschaft nicht für „vage Klimaziele“ opfern. Diese Abwesenheit veränderte alles. Ohne Washington fehlte der Druck, der China, Saudi-Arabien und andere Schwergewichte in früheren Jahren zumindest zu minimalen Zugeständnissen gezwungen hatte.
China, längst führend in der Produktion von Solarpanelen, Batterien und E-Autos, blieb passiv. Peking übernahm nicht die Rolle, die viele erwartet hatten, und blockierte jede Formulierung, die als Handelshemmnis interpretiert werden könnte. Damit war klar: Belém würde keine globale Wende einleiten. Nicht einmal Brasilien, der Gastgeber, konnte seinen Anspruch durchsetzen. Präsident Lula hatte die „Straßenkarte“ für den Ausstieg aus fossilen Energien gefordert – daraus wurde nur der Hinweis, dass frühere Beschlüsse „zu berücksichtigen“ seien. Mehr war nicht durchsetzbar. Auch beim Schutz der Urwälder blieb das Ergebnis weit hinter den Erwartungen zurück. Lulas Prestigeprojekt, ein Milliardenfonds zum Erhalt tropischer Regenwälder, kam nur auf einen Bruchteil der benötigten Summe. Viele delegierte Regierungen machten deutlich, dass sie anderen Prioritäten folgen. Einige entschuldigten sich hinter vorgehaltener Hand mit engen Haushalten. Andere verwiesen offen auf historische Verantwortung: Wer seit der Industrialisierung die Atmosphäre gefüllt hat, solle jetzt auch zahlen.
Die Ernüchterung war greifbar. Panama, Kolumbien, EU-Vertreter – sie alle kritisierten ein Abkommen, das „die Wissenschaft ignoriert“. Aktivisten nannten es einen „Sieg der Erdölstaaten“. Der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore sprach von politischen Kräften, die „alles tun, um Fortschritte zu verhindern“. Und während die Delegierten erschöpft abreisten, blieb die Erkenntnis, dass die Welt ohne gemeinsame Linie auf ein Jahrhundert der Extreme zusteuert. Hitze, Dürren, Brände, Überflutungen – all das wird kommen, weil zu viele Regierungen ihre Gegenwart schützen und die Zukunft opfern. Belém war ein Versuch, die Welt zusammenzubringen – und wurde doch zum Spiegel ihrer Zerrissenheit. Die Erderhitzung liebt keine diplomatischen Kompromisse. Sie schreitet voran. Und der Gipfel hat gezeigt, wie wenig Zeit die Welt noch hat, bevor selbst das Minimum nicht mehr zu retten ist.
Trump richtet neuen Fokus auf Muslimbruderschaft – Geheimdienste sollen binnen 45 Tagen Bericht liefern
Mit einer neuen Anordnung drängt Trump darauf, Teile der Muslimbruderschaft als Terrororganisation einzustufen. Außen- und Finanzministerium sollen binnen 45 Tagen prüfen, welche Landesverbände betroffen wären und welche Folgen dies für die US-Sicherheit hätte. Die Bruderschaft existiert seit fast einem Jahrhundert und ist in vielen Ländern tief verankert. Die Anordnung ist politisch brisant, weil sie Verbündete im Nahen Osten unter Druck setzt und in Europa als weiterer Schritt Trumps gilt, islamische Organisationen pauschal als Sicherheitsrisiko zu markieren.
Turning Point und die Wahl 2028 – Erika Kirk deutet Unterstützung für Vance an und neue Gerüchte …

Erika Kirk, die nach dem Mord an ihrem Ehemann die Führung von Turning Point übernommen hat, stellt erstmals offen in Aussicht, dass die Organisation JD Vance für die Präsidentschaft 2028 unterstützen wird. In einem Interview mit Megyn Kelly sagte sie, „es sei bereits in Arbeit“. Ihr Hinweis, ihr verstorbener Mann habe Vance als Zukunftsfigur der Partei betrachtet, zeigt, wie weit die Weichen im konservativen Lager bereits gestellt werden. Für Trumps Umfeld ist diese Unterstützung ein wichtiger Baustein in der Machtfrage nach seiner Amtszeit. Parallel reißen die Spekulationen über eine angebliche Trennung reißen nicht ab, seit Usha Vance ohne Ehering bei einem Besuch in Camp Lejeune in Jacksonville, North Carolina, gesehen wurde. Während die Kommentarspalten brodeln, kommt die Klarstellung nicht von ihr persönlich, sondern aus ihrem Umfeld. In einer Stellungnahme gegenüber People heißt es, Usha Vance sei Mutter von drei kleinen Kindern, spüle viel Geschirr, gebe viele Bäder – und vergesse dabei manchmal ihren Ring. Das sei alles, mehr stecke nicht dahinter.
Weißes Haus verteidigt Pentagon-Ermittlungen gegen Senator Mark Kelly
Karoline Leavitt schaltete sich in die Debatte um das mögliche Militärverfahren gegen Senator Mark Kelly ein und warf ihm vor, mit einem Video die Disziplin der Streitkräfte gefährdet zu haben. Das Pentagon prüft, ob Kelly gegen militärisches Recht verstoßen hat, nachdem er Soldaten aufforderte, unrechtmäßigen Befehlen nicht zu folgen. Kelly weist die Einschüchterungsversuche zurück und verweist auf seine jahrzehntelange Dienstzeit. Der Vorgang zeigt, wie weit die Regierung bereit ist zu gehen, um Kritiker zu treffen. Mark Kelly weist Einschüchterung zurück: „Ich habe zu viel gegeben, um jetzt zu schweigen“ Kelly reagierte mit deutlichen Worten auf die Ermittlungen und die Drohungen des Präsidenten. Er erinnerte an seinen jahrzehntelangen Dienst, seine Einsätze und die Verletzung seiner Frau. Die Botschaft ist klar: Kelly lässt sich nicht zum Schweigen bringen – auch wenn Trump ihn öffentlich mit Todesstrafenfantasien bedroht.
Comey nach Freispruch: „Trump wird wieder auf mich losgehen“
James Comey reagierte erleichtert auf die Entscheidung der Richterin, warnte jedoch, dass seine Auseinandersetzung mit Trump nicht vorbei sei. In einer Videobotschaft sagte er, er rechne fest damit, erneut zum Ziel politischer Angriffe zu werden. Comey betonte seine Unschuld und lobte die unabhängige Justiz – ein deutlicher Kontrast zu den Drohungen des Präsidenten, der ihn zuletzt offen als Verräter bezeichnet hatte.
Demokraten verlangen rechtliche Grundlage für Venezuelas Luftschläge
Senatorinnen und Senatoren fordern die Veröffentlichung des Rechtsgutachtens, mit dem die Regierung die tödlichen Luftschläge in der Karibik rechtfertigt. Das Schreiben betont, dass der Einsatz tödlicher Gewalt nur auf einer klaren, überprüfbaren Rechtsbasis stehen darf. Besonders bemerkenswert: Mehrere Unterzeichner wurden von Trump jüngst als „Volksverräter“ bezeichnet. Der Konflikt zwischen Exekutive und Legislative spitzt sich damit weiter zu.
Epstein-Akten: Justizministerium drängt auf sofortige Freigabe der Grand-Jury-Unterlagen

Die Regierung macht Tempo: U.S. Attorney Jay Clayton fordert ein beschleunigtes Urteil zur Veröffentlichung der Epstein-Unterlagen. Das neue Gesetz zwingt das Justizministerium zur Offenlegung binnen 30 Tagen. Die Frage ist, wie umfassend die Akten wirklich freigegeben werden – und welche Namen darin auftauchen werden.
USA beenden Schutzstatus für Menschen aus Myanmar
Kristi Noem begründet die Entscheidung mit einer angeblich verbesserten Lage in Myanmar. Menschenrechtsorganisationen widersprechen und warnen, dass Rückführungen in ein Land mit fortbestehender Gewalt Menschen in Lebensgefahr bringen würden. Der Schritt folgt der abrupten Beendigung des Schutzstatus für Somalis – ein weiteres Signal für Trumps harte Linie gegenüber Migrantengruppen.
Letitia James: „Ich bleibe furchtlos“

Nach der Einstellung des Verfahrens zeigte sich Letitia James ungewöhnlich kämpferisch. In ihrer ersten Reaktion dankte sie Menschen in New York und im ganzen Land für die Unterstützung – und machte deutlich, dass sie sich von den Angriffen der Regierung nicht einschüchtern lässt. James ist die oberste Justizbehörde des Bundesstaates New York – vergleichbar mit einer Landesjustizministerin mit erweiterten Ermittlungsbefugnissen. Seit 2019 führt sie dieses Amt, als erste schwarze Frau in der Geschichte des Staates. Und sie hat sich einen Ruf erarbeitet, den selbst ihre Gegner anerkennen: kompromisslos gegen Korruption, Finanzkriminalität und Machtmissbrauch vorzugehen. Dass gerade sie im Visier des Weißen Hauses landete, kam nicht überraschend. James hatte Trump in mehreren Verfahren erheblich unter Druck gesetzt, die NRA vor Gericht gebracht und Großkonzerne zu hohen Strafen gezwungen. Die Anklage gegen sie stützte sich auf Konstruktionen, die selbst konservative Juristen als politisch motiviert bezeichneten. Die Bundesrichterin, die den Fall nun vollständig abgewiesen hat, bestätigte nicht nur, dass die Ernennung der Sonderstaatsanwältin rechtswidrig erfolgte, sondern stellte auch klar, dass die Vorwürfe der Regierung auf wackligen Füßen standen. Für die Trump-Regierung ist das Urteil ein deutlicher Rückschlag. Für James ist es ein Signal, weiterzumachen: Sie werde, sagte sie, weiterhin für die Menschen in New York kämpfen – gegen Einschüchterung, gegen politisch missbrauchte Justiz und gegen jene, die glauben, den Staat für persönliche Abrechnungen instrumentalisieren zu können.
