Die Nachricht wirkt zunächst technokratisch: Der Präsident will einen Ökonomen der Heritage Foundation, E. J. Antoni, zum Chef über das Bureau of Labor Statistics machen – jenen Apparat, der Monat für Monat die Temperatur des amerikanischen Arbeitsmarkts misst. Doch kaum ist die Personalie ausgesprochen, tauchen Aufnahmen auf, die Antoni am 6. Januar 2021 in der Menge am Kapitol zeigen. Das Weiße Haus eilt zur Einordnung und erklärt ihn zum bloßen Beobachter, der „nur vorbeigeschlendert“ sei. Genau hier beginnt die eigentliche Geschichte: Nicht bei juristischen Grenzlinien, sondern bei der Frage, wie viel Vertrauen eine Demokratie einem Mann schenken kann, der am Tag eines Angriffs auf ihre Institutionen im falschen Bild auftaucht – und fortan die offiziellen Zahlen dieser Republik verantworten soll. Das Bureau of Labor Statistics ist keine Kulisse. Es ist eine Maschine, deren Produkte – Beschäftigungszahlen, Löhne, Stunden, Branchenimpulse – in Budgets, Zinssätze, Tarifverträge, Investitionsentscheidungen übersetzt werden. Seine Autorität ruht auf zwei schlichten Pfeilern: methodischer Strenge und politischer Enthaltsamkeit. Wer an die Spitze dieser Maschine rückt, muss mehr sein als kompetent; er muss glaubwürdig unpolitisch handeln, gerade wenn die Politik um ihn tobt. Wenn derselbe Kandidat in Bildern vom 6. Januar auftaucht und die Exekutive hektisch bemüht ist, ihn zum unbeteiligten Passanten zu erklären, ist das kein Detail. Es ist ein Makel im Lack der Unabhängigkeit.
Über E. J. Antoni selbst ist erstaunlich wenig Persönliches bekannt – eine Leerstelle, die bei einer so bedeutsamen Nominierung auffällt. Geboren am 21. Oktober 1987 in Illinois, ist er heute 37 Jahre alt. Seine frühen Jahre bleiben im Dunkeln: keine öffentlichen Informationen über Eltern, Geschwister oder Kindheit. Was bekannt ist, deutet auf einen ungewöhnlichen Lebensweg hin. Antoni besuchte ein katholisches Seminar, wo er als Erwin Antoni bekannt war – ein Detail, das darauf hindeutet, dass er ursprünglich Priester werden wollte. Doch er wurde nie ordiniert. Stattdessen wandte er sich der Ökonomie zu und erwarb zwischen 2016 und 2020 seinen Master und PhD in Economics an der Northern Illinois University, während er gleichzeitig als Graduate Instructor Kurse in Arbeitsökonomie sowie Geld- und Bankwesen unterrichtete.
Seine berufliche Laufbahn begann 2020 bei der Texas Public Policy Foundation, einem konservativen Think Tank, wo er sich auf Fiskal- und Geldpolitik konzentrierte. 2022 wechselte er zur Heritage Foundation, zunächst als Research Fellow im Grover M. Hermann Center for the Federal Budget. Sein Aufstieg war rasant: Heute ist er Chief Economist und Richard Aster Fellow der Organisation. Parallel dazu ist er Senior Fellow beim Committee to Unleash Prosperity, einer von Stephen Moore mitgegründeten Organisation, die Supply-Side-Ökonomie propagiert. Antoni ist regelmäßiger Gast in konservativen Medien – von Fox News über Breitbart bis zum Wall Street Journal. Besonders eng ist seine Verbindung zu Steve Bannons „War Room“ Podcast, wo er die vorherige BLS-Chefin Erika McEntarfer als „inkompetent“ bezeichnete und Trump aufforderte, sie zu feuern.
Die Heritage Foundation ist keine gewöhnliche Denkfabrik. Seit ihrer Gründung 1973 hat sie sich zur einflussreichsten konservativen Institution in Washington entwickelt, die systematisch an der Umgestaltung der amerikanischen Politik arbeitet. Antoni ist dort nicht irgendein Ökonom – er ist eine Schlüsselfigur in der Organisation. Seine Ernennung zum BLS-Chef ist Teil eines größeren Musters: Heritage-Mitarbeiter besetzen strategische Positionen in der Regierung, um konservative Politik zu implementieren. Die Foundation betreibt seit Jahrzehnten das, was sie „Mandate for Leadership“ nennt – detaillierte Blaupausen für konservative Präsidentschaften. Unter Reagan wurden binnen eines Jahres 60 Prozent ihrer Empfehlungen umgesetzt. Unter Trump waren es in der ersten Amtszeit 64 Prozent. Jetzt, in der zweiten Trump-Administration, geht Heritage noch einen Schritt weiter.
Antoni ist nicht nur Heritage-Ökonom – er ist aktiver Mitgestalter von Project 2025, jenem 900-seitigen Manifest, das nichts weniger als eine fundamentale Neuordnung der amerikanischen Bundesregierung vorsieht. Das Projekt, initiiert von Heritage-Präsident Kevin Roberts, verfolgt vier Säulen: Eine umfassende Policy-Agenda, eine Personaldatenbank für konservative Kader („Conservative LinkedIn“), eine „Presidential Administration Academy“ zur Schulung politischer Appointees, und ein detailliertes Playbook für die ersten 180 Tage einer neuen Administration. Der Plan sieht vor, die Exekutivgewalt massiv zu konsolidieren – basierend auf der „unitary executive theory“, die dem Präsidenten nahezu unbegrenzte Kontrolle über die Bundesbehörden einräumt. Mehr als 80 konservative Organisationen sind beteiligt, darunter Turning Point USA unter Charlie Kirk, das Conservative Partnership Institute mit dem ehemaligen Trump-Stabschef Mark Meadows, das Center for Renewing America unter Russell Vought, und America First Legal unter Stephen Miller. Von den 34 Hauptautoren des Projekts wurden 31 bereits während Trumps erster Amtszeit für Positionen nominiert oder ernannt.

Roberts selbst hat das Ziel klar formuliert: Es gehe darum, „Trumpismus zu institutionalisieren“. In einem Interview mit der Journalistin Lulu Garcia-Navarro sagte er, Heritage arbeite daran, „die Exekutive zu konsolidieren, Bundesbehörden zu demontieren und Regierungsangestellte zu rekrutieren und zu überprüfen, um den nächsten republikanischen Präsidenten von einem System zu befreien, das gegen konservative Macht gestapelt ist“. Im Juli 2024 sprach Roberts von einer „zweiten amerikanischen Revolution“, die „unblutig bleiben wird, wenn die Linke es zulässt“. Diese Rhetorik ist kein Zufall – sie spiegelt die Radikalisierung einer Bewegung wider, die demokratische Normen als Hindernisse betrachtet.
Die Bilder vom 6. Januar 2021 sind eindeutig: E. J. Antoni war dort. Videos von der Social-Media-Plattform Parler, archiviert von ProPublica, zeigen ihn auf dem Kapitolsgelände – etwa eine Stunde nachdem der Mob die Polizeibarrikaden durchbrochen hatte. Überwachungsaufnahmen der Capitol Police dokumentieren seine Anwesenheit sowohl auf der West- als auch auf der Ostseite des Gebäudes. Zu diesem Zeitpunkt kämpfte die Polizei verzweifelt darum, den Mob davon abzuhalten, die Inaugurationsplattform zu übernehmen. Die Menge hatte das Gebäude bereits umstellt, war aber noch nicht eingedrungen. Alex Jones‘ Stimme dröhnte durch Megafone, Tränengas hing in der Luft. Die Aufnahmen zeigen Antoni, wie er sich vom Gebäude wegbewegt – offenbar verließ er das Gelände, als andere begannen, ins Kapitol einzudringen.

Das Weiße Haus behauptet, Antoni sei für „Meetings“ in der Stadt gewesen – laut seinem LinkedIn-Profil arbeitete er damals für das Committee to Unleash Prosperity, dessen Büros einige Blocks entfernt lagen. Nachdem er von den Ereignissen in den Nachrichten erfahren habe, sei er aus Neugier vorbeigeschaut. White House Sprecher Taylor Rogers betont, Antoni sei lediglich ein „bystander“ gewesen, der „beobachtete und dann das Kapitol-Areal verließ“. Die Erklärung wirft mehr Fragen auf als sie beantwortet: Wer sieht Berichte über einen gewalttätigen Mob und beschließt, persönlich vorbeizuschauen? Wer hatte an diesem historischen Tag, an dem der Kongress die Wahl Joe Bidens zertifizieren sollte, zufällig „Meetings“ in Washington?
Juristisch mag Antoni unbelastet sein – er betrat das Kapitol nicht, wurde nie angeklagt. Das Justizministerium konzentrierte sich bei seinen Ermittlungen auf jene, die das Gebäude betraten oder sich aggressiv verhielten. Aber die symbolische Dimension wiegt schwerer: Hier war jemand Teil einer Menge, die versuchte, die Zertifizierung einer demokratischen Wahl zu verhindern. Über 1.500 Menschen wurden wegen der Ereignisse angeklagt, sieben Todesfälle werden mit dem Angriff in Verbindung gebracht. Dass Trump am ersten Tag seiner zweiten Amtszeit alle Angeklagten des 6. Januar begnadigte, macht die Sache nicht besser – es normalisiert den Angriff auf die Demokratie.
Ein weiteres verstörendes Detail haben Recherchen ans Licht gebracht: In Antonis Büro hängt ein riesiges Gemälde der Bismarck – Adolf Hitlers Lieblings-Schlachtschiff. Das Bild, aufgeteilt auf fünf Leinwände, ist bei zahlreichen seiner Medienauftritte im Hintergrund zu sehen. In einem Bitcoin-Podcast vom Oktober 2023 wurde Antoni direkt darauf angesprochen. „Die Bismarck, ja, in all seiner Pracht“, antwortete er und fügte hinzu: „Sie liegt jetzt auf dem Meeresgrund, zusammen mit der Hood, die sie nur Tage zuvor versenkte.“ Die Bismarck wurde 1939 vom Stapel gelassen, Hitler hielt bei der Zeremonie eine Rede und machte sie zum Stolz seiner Kriegsmarine. Sie galt als das mächtigste, größte und schnellste Schiff ihrer Zeit. Im Mai 1941 wurde sie von den Briten versenkt, noch bevor die USA in den Krieg eintraten. Über 2.000 Menschen starben.


Das Weiße Haus verteidigte Antoni als „Geschichts-Enthusiasten“, dessen Büro voller „Artefakte“ sei, darunter auch Darstellungen amerikanischer Kriegsschiffe. Doch die spezifische Auswahl der Bismarck – und Antonis offensichtlicher Stolz darauf – wirft Fragen auf. Im Juli 2024, wie wir herausrecherchieren konnten, empfahl Antoni der rechtsextremen Kommentatorin Candace Owens das Buch „Churchill, Hitler, and ‚The Unnecessary War'“ von Patrick J. Buchanan, das Britanniens Beteiligung an beiden Weltkriegen scharf kritisiert. „Unter anderem wertvollen historischen Informationen beschreibt es detailliert, wie britische Staatsmänner damit prahlten, deutsche Zivilisten zu Tode zu hungern“, schrieb Antoni auf X. Antonis wirtschaftspolitische Positionen sind nicht weniger kontrovers. In einem Dezember-Interview mit einem Radiosender in Houston bezeichnete er die Sozialversicherung als „Ponzi-Schema“ und forderte, das Programm auslaufen zu lassen – trotz Trumps Versprechen, die Sozialversicherung zu schützen. Er hat die monatlichen Arbeitsmarktberichte des BLS wiederholt als „phony baloney“ bezeichnet und scherzte einmal, dass das „L“ im Namen BLS stumm sei. Seine Lösung: Die monatlichen Berichte komplett aussetzen und nur noch vierteljährlich publizieren, bis die Datenerhebung „verbessert“ sei.
Diese Position offenbart ein fundamentales Missverständnis der Rolle des BLS. Die monatlichen Arbeitsmarktdaten sind keine akademische Übung – sie sind die Grundlage für Zinsentscheidungen der Federal Reserve, für Tarifverhandlungen, für Investitionsentscheidungen von Unternehmen, für die Berechnung von Sozialleistungen. Eine Verzögerung oder Manipulation dieser Daten hätte katastrophale Folgen für die Wirtschaft. Die Märkte verlassen sich auf BLS-Daten, internationale Organisationen nutzen sie als Referenz, Handelspartner treffen auf ihrer Basis Entscheidungen.

Die Reaktionen von Ökonomen auf Antonis Nominierung sind vernichtend. Justin Wolfers von der University of Michigan bezeichnet ihn als „katastrophal schrecklich“ und einen „1200%, 1300%, vielleicht 1400% Pro-Trump-Partisanen“ ohne relevante Expertise in Datenerhebung. „Er hat keinerlei Verpflichtung zur Wahrheit demonstriert“, so Wolfers. Jason Furman, ehemaliger Obama-Berater und Harvard-Ökonom, nennt ihn einen „extremen Partisanen“ ohne relevante Qualifikationen – ein Bruch mit Jahrzehnten überparteilicher Technokraten an der BLS-Spitze. Jessica Riedl vom konservativen Manhattan Institute merkt an, sie habe Antoni nie in Washington Policy-Kreisen getroffen, aber „die Artikel und Tweets, die ich von ihm gesehen habe, sind wahrscheinlich die fehlerhaftesten von allen Think-Tank-Ökonomen derzeit.“ Selbst konservative Ökonomen distanzieren sich. Dave Hebert vom American Institute for Economic Research schreibt: „Ich war in mehreren Programmen mit ihm und war beeindruckt von zwei Dingen: seiner Unfähigkeit, grundlegende Ökonomie zu verstehen, und der Geschwindigkeit, mit der er MAGA geworden ist.“ William Beach, selbst Heritage-Ökonom und Trumps erster BLS-Chef, kritisierte öffentlich die Entlassung McEntarfers.
Trump hatte McEntarfer Anfang August gefeuert, nachdem die Juli-Arbeitsmarktzahlen schwächer als erwartet ausgefallen waren – nur 73.000 neue Jobs statt der prognostizierten 109.000, mit massiven Abwärtsrevisionen für Mai und Juni. Der Präsident behauptete ohne Beweise, die Zahlen seien „manipuliert“ worden, um Kamala Harris‘ Wahlchancen zu verbessern. Die Realität ist prosaischer: Sinkende Antwortraten bei Umfragen seit der Pandemie machen die Datenerhebung schwieriger, Revisionen sind normal und methodisch begründet. Es gibt keinerlei Beweise für politische Manipulation. Die Verteidigungslinie ist erwartbar: keine Barrikade überschritten, keine Gewalttat begangen, keine Hürde der Strafbarkeit gerissen. Doch Unabhängigkeit misst sich nicht an Anklagepunkten. Sie misst sich an der Distanz – innerlich wie äußerlich. Ein künftiger Hüter offizieller Statistiken muss das Privileg der Neutralität ausstrahlen, damit seine Entscheidungen nicht als politische Setzungen gelesen werden. Wer am 6. Januar im Strom der Anhänger stand, trägt diese Last fortan mit. Nicht, weil er schuldig wäre, sondern weil Symbole haften bleiben.
Antonis Nominierung muss vom Senat bestätigt werden. Die Republikaner haben eine 53-47 Mehrheit, aber es braucht nur vier Abweichler, um die Nominierung scheitern zu lassen. Senator Thom Tillis aus North Carolina, der nächstes Jahr in den Ruhestand geht, hat bereits angedeutet, dass der 6. Januar für ihn ein „deal-breaker“ sein könnte. Senatorinnen wie Susan Collins aus Maine und Lisa Murkowski aus Alaska, die sich in der Vergangenheit gegen extreme Nominierungen gestellt haben, könnten ebenfalls zögern. Die Demokraten fordern bereits Anhörungen vor dem HELP Committee, wenn der Kongress im September nach Washington zurückkehrt.

Die Brisanz der Personalie liegt daher weniger in Antonis Vita als in der Schnittstelle, an die er berufen werden soll. Das Amt verlangt, die Verlockungen der Macht zu ignorieren: keine Schieberei am Veröffentlichungstermin, kein Zurechtschneiden von Reihen, keine Ausflüchte bei Revisionen. Es verlangt ein Selbstverständnis, das Zahlen vor Zielen schützt. Jede Unsicherheit darüber, ob dieses Selbstverständnis trägt, frisst Vertrauen – und Vertrauen ist die einzige Währung, in der Statistik bezahlt wird. Das hektische Framing aus dem Weißen Haus zeigt, dass man die politische Sprengkraft erkannt hat. Doch Beschwichtigungen genügen nicht. Wer die Integrität einer Institution sichern will, muss die Erwartung klar aussprechen: totale methodische Transparenz, strikte Abschirmung gegen politischen Zugriff, öffentlich nachvollziehbare Begründungen für jede relevante Entscheidung. Und er muss akzeptieren, dass die Bilder vom 6. Januar eine Bewährungsprobe setzen, die nur mit überdeutlicher Nüchternheit zu bestehen ist.
Antonis Nominierung ist mehr als eine Personalentscheidung – sie ist ein Test für die amerikanische Demokratie. Kann eine Institution, die auf Vertrauen und Unparteilichkeit basiert, von jemandem geleitet werden, der am dunkelsten Tag der jüngeren amerikanischen Geschichte auf der falschen Seite der Geschichte stand? Kann das Bureau of Labor Statistics seine Glaubwürdigkeit bewahren, wenn sein Chef aus den Reihen derer kommt, die das System „von innen heraus“ umgestalten wollen, wie es Project 2025 vorsieht? Die internationale Gemeinschaft beobachtet diese Entwicklung mit Sorge. Wenn die USA – lange Zeit Garant für verlässliche Wirtschaftsdaten – beginnen, ihre Statistikbehörden zu politisieren, hat das globale Auswirkungen. Darum geht es am Ende: um die Frage, ob diese Personalie ein Bekenntnis zur Unabhängigkeit ist oder eine Loyalitätsgeste, die man statistisch verkleidet. Ein Land, das seine Lage in Zahlen fasst, darf es sich nicht leisten, den Architekten dieser Zahlen als politischen Akteur wahrzunehmen. Die Märkte werden das spüren, die Betriebe, die Lohnverhandler, die Bürger. Und sie werden es der Politik nicht verzeihen, wenn am Ende der Eindruck bleibt, Wirklichkeit sei verhandelbar.
E. J. Antoni kann diese Hypothek nur selbst abtragen: durch konsequente Distanz, durch eine Sprache der Methode statt der Lager, durch Entscheidungen, die jeden Zweifel ersticken. Gelingt das nicht, bleibt von dieser Nominierung vor allem ein Satz übrig: Die Statistik wurde politisch. Es gibt kaum einen gefährlicheren.
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Brisant!! Der Termin für die Senatsbestätigung der Nominierung Antonis steht noch aus.
Das bleibt spannend und hoffentlich geht es gut aus.
…der typ ist wahrlich brisant, recherchen laufen noch, da sind ein paar jahre, da ist nichts, was nicht sein kann
Bisher haben die rückgratlosen Republikaner noch jeder Nominierung zugestimmt.
Sie werden in Privatgesprächen (Erpressungen?) wieder auf Linie gebracht.
Egal welch Misstrauen sie den Kandidaten entgegen gebracht haben.
Von der Seite ist nichts zu erwarten.
Aber das Trump sich mit Loyalisten und Project 2025 Getreuen umgibt, ust ja leider nichts Neues.
Auch den Begnadigten Tätern vom 6. Januar verschafft er gute Jobs.
Bei ICE oder wo auch immer.
Die Treue ist ihm sicher.
Ich hatte heute eine Doku über Palantir „wir beobachten Dich“ gesehen.
Auch Alexander Kamp ist eine sehr, ich sage mal suspekte Person.
Danke, dass Ihr Antoni ins Licht bringt.